Georg Kreis, Beat von Wartburg (ed.)
Geschichte einer städtischen Gesellschaft
October 2000, 436 pages, many illustrations, hardcover, 22 x 29 cm
ISBN 978-3-85616-127-9
Basel
Basel: Keltendorf, Römersiedlung, Bischofsstadt, Zunft- und Handelsort, Messe- und, Humanistenstadt, immer Grenzstadt, lange Zeit Seidenbandmetropole, heute Chemiestadt im Umbruch.
Mit Blick auf die 500jährige Zugehörigkeit zur Eidgenossenschaft hat ein Autorenteam des Historischen Seminars der Universität Basel eine zeitgemässe Stadtgeschichte erarbeitet. Sie trägt dem heutigen Geschichtsverständnis Rechnung und berücksichtigt den aktuellen Forschungsstand. Herausgegeben von Prof. Dr. Georg Kreis und Dr. Beat von Wartburg, deckt dieses Werk alle Epochen ab, liefert Daten, Fakten, Hintergrundinformationen und beschreibt exemplarisch die historische Entwicklung einer städtischen Gesellschaft.
Allgemein verständlich geschrieben und reich illustriert bietet dieses lange erwartete Standardwerk den Überblick über die Geschichte einer aussergewöhnlichen Stadt.
Die neue Stadtgeschichte ist in allen Darstellungen der verschiedenen Epochen gezielt illustriert. Aufschlussreich sind auch Daten und Tabellen, die gesellschaftlichen Wandel plastisch dokumentieren und vergegenwärtigen.
(Ewald Billerbeck, Basler Zeitung, 20.11.2000)
Das vorliegende, mit historischen und aktuellen Fotos prächtig herausgeputzte Buch peilt nicht die umfassende Aufarbeitung einer neuen Kantonsgeschichte an. Sondern? Ganz einfach: ein Mosaik, wo sich die Steinchen zum aufregend heterogenen Stadtkanton von heute fügen.
(Elisabeth Feller, Aargauer Zeitung, 13.12.2000)
Eine Basler Geschichte ohne Bauchnabelschau. Man lese und nutze sie!
(Robert Labhardt, Basler Schulblatt, 1.1.2001)
Besondere Akzente setzen die thematischen Beiträge (zu Republikanismus, Banken, Arbeitslosigkeit, Chemie, Immigration), die an den Schlus des Bandes gerückt wurden.
(Neue Zürcher Zeitung, 7.7.2001)
Die kurz gehaltenen, informativen und gut lesbaren Beiträge werden auch ein breiteres, historisch interessiertes Publikum erreichen.
(Thomas K. Kuhn, Theologische Zeitschrift, 1.9.2002)