Christoph Merian Stiftung (Hg.)
Februar 2022, 240 Seiten, 142 meist farbige Abbildungen, gebunden, 16 x 24 cm
ISBN 978-3-85616-965-7
Basel ungebaut
Zahlreiche Beispiele nicht realisierter Planungsprojekte von Herzog & de Meuron, Diener & Diener, Melchior Berri, Zaha Hadid, Santiago Calatrava, Artaria & Schmid u.a.
Eine unbekannte Architektur- und Stadtgeschichte Basels
Mit Beiträgen von Beat Aeberhard, Judith Bertram-Kaufmann, Gabriele Detterer, Sandra Fiechter, Daniel Hagmann, Christoph Heim, Barbara Lenherr, Tilo Richter, Rose Marie Schulz-Rehberg, David Tréfás und Christoph Wieser
Die Publikation präsentiert architektonische Ideen und Projekte, die für Basel entwickelt, aber nicht realisiert wurden: von den Plänen für ein neues Stadtcasino im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts über den radikal modernen Entwurf für ein neues Petersschulhaus durch den späteren Bauhaus-Direktor Hannes Meyer bis zum Bau eines Ozeaniums in unserer Zeit. Das zum grossen Teil unveröffentlichte Bild- und Textmaterial bietet einen anschaulichen Überblick über die Thematik und wartet mit einigen Überraschungen auf.
Anhand ausgewählter Beispiele diskutieren elf Autorinnen und Autoren architektonische Chancen und Potenziale. Die nicht zustande gekommenen Projekte zeigen nicht nur auf, welche anderen Wege Basel städtebaulich hätte gehen können, sondern sie ermöglichen es auch, aktuelle Entwicklungen und das tatsächlich Gebaute besser zu verstehen.
Redaktion: Tilo Richter; gestaltet von claudiabasel
Das Blättern im Buch «Basel ungebaut», das kürzlich im Christoph Merian Verlag erschienen ist, gleicht dabei einem vergnüglichen Spaziergang über einen Friedhof der architektonisch-städtebaulichen Visionen. (Martin Furrer, Basler Zeitung, 2.06.2022)
Die Berichte sind durchwegs anschaulich formuliert, gut zu lesen und das Bildmaterial ist hervorragend. Hier wurde wirklich eine vorzügliche Arbeit geleistet. (Uta Feldges, Heimatschutz Basel, 27.05.2022)
Der Zauber nie realisierter Projektideen. (Simon Heiniger, Architektur Basel, 14.04.2022)
Ein wertvoller Fundus an nie ausgeführten Projekten. [...] Angesichts der Tatsache, dass jeden Tag Projekte geplant werden, die nie zur Ausführung kommen werden – und das mit voller Absicht, die beste Lösung zu finden – dürfen wir auf einen zweiten Band hoffen. (Simon Heiniger, Architektur Basel, 14.04.2022)