Kleine Basler Kunstgeschichte

Kunst-Highlights aus mehr als zehn Jahrhunderten

Ein kompakter Überblick zum reichen Basler Kunstschaffen

Die Schweizer Kunsthauptstadt mit frischem Blick entdecken

Von der Galluspforte bis zur Graffiti-Kunst, von Hans Holbein bis zu Jean Tinguely – in 25 Essays nimmt die Kunsthistorikerin Jana Lucas die Leserinnen und Leser mit auf eine Reise durch die Basler Kunstgeschichte vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Kaum eine andere Stadt wartet mit so vielen Kunst-Superlativen auf wie Basel. Seit dem Mittelalter entstehen hier Werke von Weltrang, sowohl die älteste öffentliche Kunstsammlung als auch die grösste Kunstmesse der Welt sind in Basel beheimatet.

Jeweils ein Kunstwerk steht im Mittelpunkt jedes Essays. Die Autorin schildert, wie diese Werke mit der Geschichte der Stadt verbunden sind und aus welchem Grund sie bis heute zu begeistern vermögen. Neben prominenten Namen kommen auch Kunstschaffende zur Sprache, die weniger bekannt oder in Vergessenheit geraten sind. Ein besonderes Augenmerk gilt den von der Kunstgeschichte oft übergangenen Frauen.

Über die Autorin:
Die Kunsthistorikerin Jana Lucas (* 1981) promovierte an der Universität Basel zur Kunst auf dem Basler Konzil. In ihren kunstbasierten Consultings verbindet sie die Themen Kunst und Wirtschaft. Sie arbeitet Unternehmens- sowie Privatsammlungen auf und erstellt innovative Vermittlungskonzepte.

Das ist eine der Stärken des Buches: Der Kunsthistorikerin gelingt es, auch auf weiniger bekannte Aspekte der Basler Kunstgeschichte hinzuweisen. (Florian Oegerli, bz Basel, 6.01.2024)

Besonders schön: Viele der Werke, die im äusserst kurzweiligen Buch vorgestellt werden, lassen sich kostenlos besichtigen, weil sie öffentlich ausgestellt sind. (Florian Oegerli, bz Basel, 6.01.2024)

Mit 10 x 15.5 x 2 cm ist das Buch tatsächlich «klein» geworden, doch verschafft es auf über 208 Seiten einen unerwarteten Überblick über das künstlerisches Leben und Wirken in Basel. (Simon Baur, Basler Zeitung, 15.10.2023)

Das schmucke Büchlein eignet sich vortrefflich als gut baslerisches «Bhaltis». (Simon Baur, Basler Zeitung, 15.10.2023)