• Hope

Sarah Hildebrand, Gerhild Perl, Julia Rehsmann, Veronika Siegl

Hope

März 2018, 184 Seiten, 75 farbige Abbildungen, gebunden, 20,5 x 27 cm, Deutsch/Englisch
ISBN 978-3-85616-860-5

Hope

Flucht nach Europa, Leihmutterschaft in Russland, Organspende in Deutschland: Wünsche und Hoffnungen künstlerisch, wissenschaftlich und literarisch beleuchtet

Mit Fotografien von Sarah Hildebrand und Beiträgen der Sozialanthropologinnen Gerhild Perl, Julia Rehsmann und Veronika Siegl

Hope ist aus der Zusammenarbeit der Künstlerin Sarah Hildebrand mit drei Sozialanthropologinnen der Universität Bern entstanden. Abseits sensationsorientierter Berichterstattung folgt Hope mit eindrücklichen Fotografien und Texten den Spuren von Menschen, die Grenzen überschreiten, um ein ersehntes Ziel zu erreichen: ein Kind zu haben, ein längeres Leben führen zu dürfen oder eine selbstbestimmte Existenz zu leben.

Einfühlsam berichten die Autorinnen von der Hoffnung auf ein Kind durch die reproduktive Arbeit einer fremden Frau, vom Warten darauf, auf der Warteliste einer Organspende nach oben zu rücken, und sie folgen den Hoffnungen Flüchtender, die auf hoher See verschwunden sind oder an Europas Küsten zerschellen. Ein sensibles, aufrichtiges, menschliches Buch.

Über die Künstlerin:
Sarah Hildebrand (* 1978) wurde an der Haute Ecole d’Art et de Design in Genf und an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg ausgebildet. In ihren Projekten versucht sie, die sichtbaren oder verborgenen Umstände zu ergründen, die eine Person oder einen Ort definieren. Ihre Arbeit wird international gezeigt und publiziert.

Was für eine Freude es ist, allein schon das Layout und Design dieses schönen Bandes zu bewundern! Der Inhalt steht an Qualität um nichts nach und vereint Kunst, Literatur und Wissenschaft. (Birgit Coufal, WeiberDiwan, 15.07.2019)

Auf den Bildern sind hauptsächlich Alltagsgegenstände und Umgebungen statt Personen zu sehen, die Fotos hätten aber dennoch oder gerade deswegen intimer nicht sein können. (Birgit Coufal, WeiberDiwan, 15.07.2019)

«Hope» geht unter die Haut. (Birgit Coufal, WeiberDiwan, 15.7.2019)