Verein zur Erhaltung des Fotoarchivs Hoffmann
David M. Hoffmann, Nana Badenberg (Hg.)
Drei Generationen Basler Fotografen
November 2019, 424 Seiten, 464 teils farbige Abbildungen, gebunden, 24 x 28 cm
ISBN 978-3-85616-905-3
Foto Hoffmann
Porträts, Werbe- und Industriefotografien als Spiegel der Gesellschaft
Highlights aus dem wohl umfangreichsten privaten Schweizer Fotoarchiv thematisch geordnet
Drei Generationen Fotografen als Zeitzeugen
Über ein Jahrhundert lang war Foto Hoffmann in Basel eine Institution. Seit 1891 führten drei Generationen hier ein «fotografisches Atelier». Als Porträtisten, Werbe- und Industriefotografen, vor allem aber als Zeitzeugen dokumentierten die Hoffmanns die städtische Gesellschaft. Der über die Jahrzehnte zusammengekommene Bilderschatz zeigt eindrücklich die Geschichte der Stadt Basel und ihrer Umgebung, den Alltag, die Fasnacht, Aviatik und Eisenbahn, Industrie, Messen und das Theater.
Die Publikation enthält die Highlights aus dem wohl umfangreichsten privaten Schweizer Fotoarchiv. Der Bilderschatz wurde in mehrjähriger Aufarbeitung erschlossen und wird nun in fünfzehn Bildkapiteln und einem einleitenden historisch-biografischen Essay vorgestellt. Das Buch ist damit auch ein ästhetisch eindrückliches Dokument Basler Fotografiegeschichte.
Schlicht der beste Fotoband aus Basel über Basel seit Jahren. (Patrick Marcolli, bz Basel, 12.11.2019)
Eines steht fest, für mich ist heute schon Weihnachten! Endlich wieder einmal ein schönes Fotobuch mit vielen tollen Bildern von gleich 3 Generationen aus dem alten Basel. Eine wahre Augenweide! (Daniel Cassaday, Verschwundenes Basel, 12.11.2019)
Das Buch ist mehr als «nur» die Geschichte einer Fotografenfamilie. Es beleuchtet einerseits mit interessanten Textbeiträgen den Fotografenalltag von der selbst gegossenen Glasplatte bis hin zum Studioblitz. [...] Anderseits ist das Werk ein Fundus alter Fotografien der Stadt und Region Basels und zeigt den enormen Wandel dieser Stadt in gesellschaftlicher, technischer und architektonischer Hinsicht. (Urs Tillmanns, fotointern.ch, 11.1.2020)
Mit dem Transfer der Fotografien in ein öffentliches Archiv und der Publikation in Buchform wird hier nicht nur ein beeindruckendes Privatarchiv, sondern auch ein wichtiges Stück Fotografiegeschichte des 20. Jahrhunderts sichtbar und zugänglich gemacht − ein grosser Gewinn! (Sophie Junge, ZAK Zeitschrift für Schweizerische Archäologie und Kunstgeschichte, 6.10.2020)