Schweizerisches Nationalmuseum (Hg.)
September 2021, 160 Seiten, 99 teils farbige Abbildungen, gebunden, 18 x 27 cm
ISBN 978-3-85616-961-9
Menschen in Stein gemeisselt
Die ersten lebensgrossen Darstellungen des Menschen
Faszinierende Einblicke in die Epoche der Jungsteinzeit
Es sind die frühesten Denkmäler Europas: Vor 6000 Jahren beginnen Menschen vom Atlantik bis zum Kaukasus, grosse bearbeitete Steine – sogenannte Stelen – in der Landschaft aufzustellen. Sie geben ihnen eine menschliche Form; oft erkennbar sind Kopf, Augen oder Arme, manchmal gar Frisuren oder Tätowierungen. Menschendarstellungen gab es schon vorher, neu ist die Grösse der Steine, die von halber bis zu doppelter Menschenhöhe reicht. Die im 4. und 3. Jahrtausend v. Chr. errichteten Monumente werden als Ahnenbilder gedeutet, die die Macht eines Einzelnen oder einer Gemeinschaft demonstrieren. Die Stelen künden von einer Zeit der Innovationen und des Umbruchs – erst seit Kurzem werden Viehzucht und Ackerbau betrieben.
Die Publikation zeigt herausragende Stelen aus der Schweiz, Italien, Frankreich und Deutschland und integriert neue Funde und Erkenntnisse.
Die Publikation zeigt herausragende Stelen aus der Schweiz, Italien, Frankreich und Deutschland und integriert neue Funde und Erkenntnisse. (Christine Valentin, Akkzent, Januar 2022)
Das Buch zur Ausstellung enthält 99 Abbildungen, beschreibt die bedeutendsten Stelen aus Italien, Frankreich und der Schweiz und geht vertieft auf das Leben in der Steinzeit ein. (Schweizer Familie, 18.11.2021)