Susanna Burghartz (Hg.)
Susanna Burghartz, Marcus Sandl, Daniel Sidler
März 2024, 336 Seiten, 117 meist farbige Abbildungen, gebunden, 18 x 24,5 cm, Reihe: Stadt.Geschichte.Basel, Band: 4
ISBN 978-3-03969-004-6
Aufbrüche, Krisen, Transformationen. 1510 – 1790
Aufbruch und Beharren zwischen Reformation und Revolution
Grosszügige Abbildungen führen anschaulich in die Epoche ein
Der Zeitraum zwischen Reformation und Revolution ist in Basel durch dynamische Aufbrüche und grosse Beharrungskräfte geprägt. Religiöse Erneuerungsbewegungen fordern die kirchliche Orthodoxie immer wieder heraus. Die zunehmende Konzentration der Macht auf einen kleinen Kreis von Familien geht mit ersten Ansätzen zu einer modernen Verwaltung einher. Das traditionsbewusste
Zunftwesen konkurriert mit frühkapitalistischen Wirtschaftsformen. Typisch für Basel ist die internationale Vernetzung von Kaufleuten und Gelehrten, aber auch die lokale Ausrichtung des Alltags mit seinen oft noch naturgebundenen Lebensrhythmen. Innerhalb dieser vielfältigen Entwicklungen bleibt das Prinzip der Ungleichheit als Grundlage des Zusammenlebens unhinterfragt. Der Band erzählt von den raschen Umbrüchen und langsamen Transformationen in einer Gesellschaft, die uns in vielem vertraut und doch oft fremd erscheint.
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