Claudius Sieber-Lehmann, Peter-Andrew Schwarz (Hg.)
Marco Bernasconi, Sven Billo, Andrea Casoli, Jürgen Dendorfer, Simon Erlanger, Hans-Jörg Gilomen, Roger Harmon, Stefan Hess, Sophie Hüglin, Heinz Krieg, Reto Marti, Christoph Matt, Jean-Claude Rebetez, Sabine Söll-Tauchert, Thomas Zotz
März 2024, 332 Seiten, 135 meist farbige Abbildungen, gebunden, 18 x 24,5 cm, Reihe: Stadt.Geschichte.Basel, Band: 2
ISBN 978-3-03969-002-2
Eine Bischofsstadt zwischen Oberrhein und Jura. 800 – 1273
Revision des Bildes von der rückständigen Stadt im Mittelalter
Basierend auf neuesten archäologischen Funden und historischen Erkenntnissen
Die Zeit zwischen 800 und 1273 ist eine Zeit grosser Veränderungen: Die Völkerverschiebung der Spätantike ist vorbei, die klimatischen Verhältnisse bessern sich, die Bevölkerung wächst. Es zeigen sich die Anfänge einer städtischen Kultur, die nach der römischen Zeit zunächst verschwunden war. Basel ist nun mehr als «die Stadt am Rheinknie», es ist der Zentralort des Fürstbistums. Die Basler Bischöfe sind im Heiligen Römischen Reich international vernetzt. Der historische Blickwinkel erweitert sich auf Sundgau, Breisgau, Baselbiet und Jura als dem eigentlichen Lebensraum der Stadt. Der Band widerlegt das Bild des rückständigen Mittelalters und erzählt vom Aufblühen der Stadt in diesem Zeitraum.
Mehr Infos zum Projekt auf stadtgeschichtebasel.ch
«Eine Bischofsstadt zwischen Oberrhein und Jura. 800–1273» ist ein herausragendes Beispiel dafür, wie fundierte historische Forschung und ansprechende Präsentation Hand in Hand gehen können, um die Geschichte einer Stadt auf faszinierende Weise zum Leben zu erwecken. (Daniel Cassaday, Verschwundenes Basel, 7.07.2024)
Trotz der wissenschaftlichen Präzision und Aktualität ist das Buch leicht zugänglich und bietet einen hohen Lesegenuss. (Daniel Cassaday, Verschwundenes Basel, 7.07.2024)