Eva Gschwind
Direkte Demokratie in Basel von den Anfängen bis heute
September 2022, 320 Seiten, 106 meist farbige Abbildungen, Klappenbroschur, 14,5 x 20 cm, Reihe: Beiträge zur Basler Geschichte
ISBN 978-3-85616-982-4
Auf zur Urne!
Eine Stadtgeschichte aus dem Blickwinkel der Volksabstimmungen
Direkte Demokratie in Basel-Stadt, für ein breites Publikum anschaulich erklärt
Erscheint in der Reihe Beiträge zur Basler Geschichte
Das konservative Basel verschloss sich der demokratischen Bewegung lange, bis 1875. Wie kam Basel-Stadt zur direkten Demokratie und damit zum Recht der Bevölkerung, über Volksinitiativen und Referenden mitzubestimmen? Wie sehr haben die Volksrechte die politische Mitbestimmung verändert, wer profitierte und wer blieb davon ausgeschlossen? Wann waren die Volksrechte Motor, wann Bremse?
Auf zur Urne! gibt Antworten auf diese Fragen und nimmt die Leserinnen und Leser mit auf eine spannende Zeitreise durch die Basler Politik der letzten 150 Jahre. Im Zentrum stehen die politisch agierenden Menschen, Meinungen, Interessenskonflikte und Krisen des direktdemokratischen Systems, aber auch die ungebrochene Lust an aktiver Mitwirkung.
Auf zur Urne! wird von der Webseite www.baselvotes.ch begleitet, die eine Übersicht über alle Basler Volksabstimmungen seit 1875 bietet
Über die Autorin:
Eva Gschwind (* 1967) ist Politikwissenschafterin und arbeitete in den ersten Berufsjahren als Journalistin. Heute ist sie Öffentlichkeitsbeauftragte des Grossen Rates Basel-Stadt. Nebenbei ist sie als freie Autorin tätig und hat mehrere Bücher und Artikel rund um die Basler Politik, Frauenbiografien und die Stadt Rheinfelden (mit)verfasst.
Beim Lesen dieser Schrift treten wir einen Gang durch Basels Geschichte an und erhalten Einblicke in die Auseinandersetzungen um verschiedenste politische Geschäfte, über die in Volksabstimmungen entschieden wurden. (Georg Kreis, Bajour, 20.12.2022)
Es regt auch zu einer generelleren Auseinandersetzung mit dem demokratischen Potenzial an, das in unserer Gesellschaft angelegt ist. Und es gibt Auskunft darüber, was unsere Direkte Demokratie seit ihrer Einführung in den letzten 150 Jahren mit ihren rund 180 Initiativen und rund 300 Referenden geleistet, was sie zustande gebracht hat. (Georg Kreis, Bajour, 20.12.2022)
Das Buch von Eva Gschwind ist informativ, gut geschrieben und reich illustriert. In einem farbigen Bildteil zeigt die Autorin, welche städtischen Bauten und Anlagen durch Volksabstimmungen verworfen, gutgeheissen oder gerettet worden sind. (Roger Blum, bz Basel, 18.11.2022)
Lebendig geschrieben und reich illustriert. (Christoph Dieffenbacher, ProgrammZeitung, 1.10.2022)
Was sich unspektakulär anhört, wird von der Politologin und Journalistin Eva Gschwind unterhaltend und anschaulich präsentiert. (Christoph Dieffenbacher, ProgrammZeitung, 1.10.2022)