Benedikt Pfister
Der Weg aus dem Milieu in die Gesellschaft
Oktober 2014, 272 Seiten, 66 teils farbige Abbildungen, Klappenbroschur, 14,5 x 20 cm, Reihe: Beiträge zur Basler Geschichte
ISBN 978-3-85616-617-5
Die Katholiken entdecken Basel
Erste Publikation zur Geschichte der Katholiken in Basel
Die Geschichte der Katholiken in Basel nach der Reformation
Erscheint in der Reihe ‹Beiträge zur Basler Geschichte›
Die Geschichte der Katholiken in Basel nach der Reformation begann 1798 mit dem ersten Gottesdienst in der Clarakirche. Die religiöse Minderheit lebte nach den bitteren Erfahrungen des Kulturkampfes im 19. Jahrhundert in einer Sondergesellschaft. Das katholische Milieu umfasste zahlreiche Vereine, eine eigene Presse und Partei. Dieses Milieu begann nach dem Zweiten Weltkrieg aufzubrechen. Die Katholiken und Basel näherten sich an, und 1972 wurde die katholische Gemeinde öffentlich-rechtlich anerkannt.
Im Mittelpunkt steht Pfarrer Franz Blum (1901–1969), der als Seelsorger in St. Clara von 1937 bis 1967 das Aufbrechen des Milieus aktiv vorangetrieben hat. Die Publikation würdigt auch die Nachkriegshilfe der Basler Katholiken für Freiburg, für die Franz Blum 1950 die Ehrenbürgerschaft der Stadt im Breisgau erhielt.
Über den Autor:
Benedikt Pfister (* 1978) ist Historiker in Basel. 2013 war er als Öffentlichkeitsbeauftragter beim Roten Kreuz in Basel Projektleiter des Buches ‹Die Basler und das Rote Kreuz – 125 Jahre SRK Basel›. Publikationen u. a. zur Geschichte des Gewerbeverbandes Basel-Stadt, der Mammut Sports Group und des Eishockeys in der Schweiz.