• Jean Tinguely – Motor der Kunst

Dominik Müller

Jean Tinguely – Motor der Kunst

Oktober 2024, 2., überarbeitete Auflage, 208 Seiten, 134 teils farbige Abbildungen, gebunden, 16 x 22,5 cm
ISBN 978-3-03969-042-8

Jean Tinguely – Motor der Kunst

2., überarbeitete Auflage

Einblicke in das Leben und Wirken des bedeutenden Künstlers

Mit zahlreichen, teilweise unveröffentlichten Abbildungen

Eine der faszinierendsten Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts

Jean Tinguely (1925–1991) war einer der innovativsten und wichtigsten Schweizer Künstler des 20. Jahrhunderts. Seine beweglichen, maschinenähnlichen Skulpturen machten ihn zu einem Hauptvertreter der kinetischen Kunst und des Nouveau réalisme, der sich zum Ziel gesetzt hatte, den erhabenen Status der bildenden Kunst zu sprengen und mit neuen Techniken und Materialien die Realität des Alltags in die Kunst zu integrieren. Tinguelys oft riesige Apparate, die Kindern spielend den Einstieg in die Kunst erleichtern und Erwachsene zum Staunen oder Schmunzeln anregen, sind an vielen Orten der Welt präsent. Dahinter steckt ein pralles Künstlerleben, das in dieser Biografie umfassend beschrieben wird. Von dem bekannten ‹Fasnachtsbrunnen› über die riesige Expo-Skulptur ‹Heureka› und die Feldherrenmaschine ‹Hannibal› bis zum faszinierenden ‹Mengele Totentanz› führt Dominik Müller durch Tinguelys Leben, seine Werkphasen und seinen kometenhaften Aufstieg.

Aus Anlass des 100. Geburtstags von Jean Tinguely im Mai 2025 liegt nun die reich bebilderte Biografie in einer überarbeiteten Neuauflage vor. Sie zeigt den Menschen hinter der radikalen Kunstauffassung und lässt Jean Tinguelys Leben und Werk lebendig werden.

«Jean Tinguely liebte die Bewegung, und er setzte die Kunst in Bewegung. Das wird in diesem Buch aufs Schönste gewürdigt.» (Gerhard Mack, NZZ am Sonntag)

Das Buch ist mehr als nur eine Biografie; es ist eine Hommage an einen Künstler, der es geschafft hat, die Grenzen der traditionellen Kunst zu sprengen. [...] Es ist ein Werk, das sowohl visuell als auch inhaltlich überzeugt. (Daniel Pietrzik, mediennerd.de, 1.10.2024)